So, nun geht es auch in meinem Leben weiter und ich habe in den letzten Wochen, seit dem Tod meines Hundes, mich und mein Leben noch einmal ganz genau betrachtet. Ängste sind ein großes Thema gewesen und ich löse so nach und nach Glaubenssätze und nicht so gute Ereignisse aus meinem Leben auf.

Heute war ich in Walsrode, nicht weit weg von mir, und habe zwei Sonnenblumen in einem kleinen Park an einem Fluss, an der Böhme, niedergelegt.  Ich habe die Blumen den verstorbenen Eltern meines „Stiefvaters“ gewidmet, die leider schon vor ein paar Jahren verstorben sind. Kontakt hatten wir nicht, weil es meiner Mutter nicht recht war. Sie hat aber immer in der Familie erzählt, dass ich den Kontakt nicht wollte. Wenn ich sie fragte, warum ich keinen Kontakt haben darf, hieß es, ihr Mann oder ihr Schwiegervater wollten das nicht. Konnte ich aber nicht glauben, denn der Schwiegervater hat mir sehr bei den rechtlichen Sachen beim Tod meines Vaters geholfen.

Ich habe zum Studienabschluss einen Blumenstrauß von den alten Lieben erhalten und mich auf dem Postwege bei ihnen bedankt. Ihre Freude über meine Nachricht teilten sie meiner Mutter mit und zack eilte sie zu mir und fauchte mich an: „Das sind meine Schwiegereltern und ich will nicht, dass du Kontakt mit ihnen hast!“

Meine Reaktion war Fassungslosigkeit! Sie ist wie sie ist. Sehr auf sich bezogen gewesen. Ich habe in meinen verschiedenen Beiträgen immer wieder einmal meine Beziehung zu meiner Mutter angesprochen und meine Einstellung dazu mitgeteilt. Wir lebten das Märchen Aschenputtel.

Seitdem sind 24 Jahre vergangen und ich habe ihr in voller Dankbarkeit ihr So-Sein und Nicht-Sein verziehen. Verziehen, weil ich frei sein will und sie mich so behandelt hat, wie sie mich behandelt hat. All die Lügen und Intrigen, die ich mit ihr und den ganzen Familiendarstellern erleben durfte, sind für mich aufgelöst und die empfangenen Glaubenssätze von damals habe ich fast alle aufgelöst und losgelassen.

Und heute habe ich mental von den alten Menschen Abschied genommen und ihnen erklärt, wie die Geschichte wirklich war und wieder habe ich etwas mehr Frieden in mir zurückbekommen.

                                       „Alles ist gut! Wir haben deine Herzlichkeit gefühlt!“

Eine wundervolle Antwort habe ich empfangen dürfen. Dafür bin sehr dankbar.

Warum teile ich diese Geschichte hier auf meinem Blog mit?

Weil alte Prägungen und Glaubenssätze aus unserer Kindheit, Jugend und aus unserem Leben aufgelöst werden wollen. Denn sie hemmen unser Vorankommen und können für Ängste und unser Nicht-glücklich-Sein verantwortlich sein. Sie sind auch nicht förderlich für unsere Gesundheit. Ich hatte emotional unberechenbare Eltern und habe immer wieder an meiner Wahrnehmung gezweifelt. Mich nicht verstanden gefühlt und, noch schlimmer, nicht willkommen gefühlt. Nun kommuniziere ich als Medium mental mit verstorbenen Seelen und unterstütze Menschen dabei, sich selbst zu heilen. Mein Wissen ist enorm und mein Herz riesengroß! Jetzt öffnet es sich immer mehr, denn mein seelischer Ballast ist echt schon viel weniger geworden.

Ich möchte nun meiner Berufung, Selbstheilungs-Mentorin, folgen und Menschen bei ihrer Selbstheilung unterstützen. Wir sind die göttlichen Wesen auf dieser Welt, die ihre Erfahrungen in ihrem Arbeitsanzug (Körper) genau hier auf der Welt machen wollen.

Dr. Joe Dispenza hat ein sehr schönes Buch geschrieben: „Du bist das Placebo“.

„Du kannst dich selbst HEILEN, wenn du auf deine innere Stimme hörst und ihr folgst! Werde dir deiner selbst bewusst, denn Bewusstsein schafft Materie. Lerne zu meditieren und lasse dich auf die guten Gedanken ein. Sie wollen dich führen. Folge ihnen in dein gesundes, glückliches Leben.“

(Meine Zusammenfassung)

Eben beim Schreiben dieses Beitrages erhielt ich folgendes Channeling:

„Sei nicht mehr verbittert über das, was andere Menschen dir „angetan“ haben. Sie wussten es nicht besser und sehr oft sind sie auch in ihrer Bewusstseinsentwicklung irgendwo steckengeblieben. Manchmal sieht man es auch, wenn ihre körperliche Bewegung eingeschränkt ist.

Es liegt nicht in deiner Verantwortung, sie zu retten. Denn jeder Mensch hat die Möglichkeit, sein Karma zu verändern und sein Herz zu öffnen. Du warst ein Darsteller im Leben deiner Eltern, damit sie lernen in Liebe zu leben. Leider haben sie dem Ego und dem Konsum den Vorrang gegeben.

Du bist auch nicht mehr verantwortlich für deine Kinder oder das Wohl anderer Familiendarsteller.

Deine Aufgabe in Sachen Verantwortung für die menschliche Familie zu übernehmen ist nun erfüllt und du hast nur noch die Verantwortung für dich und dein eigenes Sein! Du bist frei! Mach was draus! Lebe nur noch dein bewusstes Sein!“

In tiefer Demut und Dankbarkeit kann ich das jetzt sogar spüren, danke dir geistige Welt, danke dir Gott.

In Liebe, Gabi

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